Die Reparaturarbeiten am Wasserschöpfrad konnten Anfang November 2024 abgeschlossen werden. Das Rad ist nun mit einer verstärkten Achse ausgerüstet, die Rechenanlage zum Schutz vor Treibgut ist ausgebaut. Nun steht dem Start in die Betriebsphase des Projekts "Wässerwiesen im Hundig" nichts mehr im Weg.
Reparatur Wasserschöpfrad (September 2024)
Der Start der Betriebsphase wurde durch einen Defekt des Wasserschöpfrads verzögert. Eine Verformung der Achse brachte das Rad im Herbst 2023 zum Stillstand. Nach vertieften Abklärungen zu möglichen Ursachen und Lösungen wird das Rad im September 2024 repariert.
Abschluss Bauphase (Ende Juni 2023)
Die gesamte Infrastruktur für die Wiesenbewässerung (Wasserschöpfrad, Bewässerungskanäle und Verteilbauwerke) steht und ist in Betrieb. Jetzt geht es darum ein passendes Bewässerungsregime zu finden und die Steuerung des Wasserschöpfrades einzustellen.
Bau Wasserschöpfrad und Etappe B (Mai bis November 2022)
Seit Mai 2022 laufen die Bauarbeiten für das Wasserschöpfrad und die Kanäle. Ende der Bauzeit ist voraussichtlich November 2022. Im 2023 kann das erste reguläre Bewässerungsjahr beginnen!
Umsetzung Phase 2: Wasserschöpfrad und Etappe B, 2020
Aus der Testphase liegen Beobachtungen und Messungen vor. Diese fliessen in die Detailplanung des Wasserschöpfrades, des Zulaufkanals sowie der Kanäle und Verteilbauwerke der Etappe B ein. Mittels Ausschreibung wird ein Wasserradbauer gesucht. Anschliessend findet die Planung des Wasserschöpfrads und Funktionstests an einem Modell statt.
Gleichzeitig geschieht auch etwas für die Artenförderung: Für erdbewohnende Bienen steht nun ein Sandhaufen unter einem der Hochspannungsmasten zum nisten bereit.
Etappe A gebaut, Testphase läuft (Sommer+Herbst 2019)
Die ersten Wässerversuche fanden statt. Während den Wiesenwässerungen wird Glattwasser in den Hauptkanal gepumpt und von dort gelangt es in den Seitengraben. Mit kleinen Verteilgräben und Staubrettern ist das Wässerteam dabei die Wasserverteilung auf der glattnahen Wässerwiese zu optimieren. In der hinteren Wiese wurden zuerst keine Versuche gemacht. Dort haben sich im neu erstellten "Grabenteich" Gelbbauchunken und Kreuzkröten zum Laichen niedergelassen. Die Kaulquappen sollten sich ohne Wässerstörung entwickeln können. Erst als daraus kleine Kröten und Unken entstanden sind, wurde auch im hinteren Teil getestet.
Bau Etappe A (Februar bis Mai 2019)
Impressionen aus der Bauzeit der Kanäle, Verteilbauwerke und Dämme der Etappe A (Teststrecke). Die Dämme an den Wässerwiesengrenzen sind nötig, damit sicher kein Bewässerungswasser in die angrenzenden Parzellen (Trockenwiesen, Hundigstrasse, Gasverteilstation) läuft.